37 research outputs found

    Regional supply of Eco-tourism and collective learning: An institutional perspective

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    Against the background of increasing knowledge on environmental damages by tourism, environmental-friendly tourism became a remarkable niche in the international market for tourism, in particular high-price segments for advanced tourism. Two aspects primarily impede the supply of environmental-friendly tourism: (1) the spatial dimension of environmental effects, making it necessary to implement a regional strategy on preserving environmental functions and coping with competing demands, (2) the characteristics of environmental-friendly tourism as credence good causing the necessity of signalling or screening strategies to overcome adverse selection. Institutions have been developed on a regional level to come to collective agreements on environmental standards and common labels as tourist regions. But still uncertainty remains on (long-term) cause-effect-relationships between tourism and the regional environment and ways to reconcile demanders’ interest and prerequisites of functioning ecosystems. Thus, learning is needed to reduce uncertainty, which means that institutions not only serve to cope with problems of asymmetric distribution of information and strategic uncertainty between individual actors (reallocating knowledge between individuals) but also to increase the knowledge base of the individuals as a whole. The proposed paper will investigate different institutional strategies to create incentives for learning on a regional level by sharing and processing knowledge between single suppliers and demanders of tourism as well as other demanders for environmental functions. Special focus will be directed to the relevance of learning for developing regions often faced with difficulties to obtain the net value of advanced tourism within the region. The methodology is based on an evolutionary institutional model integrating approaches from learning psychology and brain sciences into economic analysis. Although the paper refers to an abstract line of argumentation, the results are illustrated by several examples from developing regions.

    Das Biopatentgesetz - Bestimmungsfaktor zukĂĽnftiger Humangenomforschung?

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    Nahezu jede Gesetzesänderung im Bereich der Humangenomforschung wird im Spannungsfeld zwischen Hoffnungen auf die Bekämpfung bislang kaum heilbarer Krankheiten und ethischen Bedenken über eine Gefährdung der Menschenwürde diskutiert. Welche Bedeutung hat hierbei ein Biopatentgesetz? --

    Ricardian model theory under different transfer forms and input factors

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    Desmet and Ortın analysed regional development using a Ricardian model theory. This paper uses their framework. The authors analyse the influence of wage subsidization, unemployment benefit, public employment management, consideration of the demographic factor and asymmetric value of the input factor labor on the development of regional inequalities between regions. By reducing the labor in the Ricardian model framework, the input factor can be reduced. The lower input factor labor leads to a reduction in the world market supply and to lower production, which in turns to decline in prosperity. Practical relevance results from the effects of external shocks such as unemployment benefits or demographic aspects. Both aspects reduce the labor population (asymmetric distribution of the input factor labor). This damages the advanced region rather than the underdeveloped region

    Balanced scorecards: strategisches Instrument der Innovationspolitik

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    Begriffe wie nationale Innovationssysteme und regionale Kompetenznetzwerke nähren den Eindruck, daß technologische Entwicklungen der bundesdeutschen Wirtschaft das Ergebnis gezielter politischer Förderung sind. Dennoch zeigen sich vielfältige Lücken bei der Entwicklung und Umsetzung neuer Erkenntnisse. Insbesondere fehlt es an einer systematischen Verknüpfung einzelner Ansätze. Bieten in diesem Zusammenhang Erfahrungen aus der Betriebswirtschaftslehre mit der Balanced Scorecard als strategischem Hilfsmittel neue Impulse? --

    Technologie- und GrĂĽnderzentren - Relikt einer 'old economy'?

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    Die Euphorie um private Beratungs- und Finanzierungsangebote für „start-up"- Unternehmen - nicht zuletzt durch den „Neuen Markt" - werfen die Frage nach dem Sinn staatlicher Technologietransfer- und Gründungsförderung vor einem neuen Hintergrund auf. Hat sich der Ansatz der regionalen Zentrenbildung überlebt? Wie sieht eine erfolgreiche regionale Innovationsförderung in der Wissensgesellschaft aus, und welche Chancen bietet sie? --

    Verkehrsinfrastrukturpolitik in der Marktwirtschaft

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    Die Entscheidung über das Angebot großräumiger Verkehrsinfrastrukturnetze ist mit besonderen Problemen behaftet, weil sich die Vorteile einer Angebotserweiterung innerhalb eines großen Raumes über vielfältige, komplexe Interdependenzen auf viele Individuen verteilen, während die negativen Konsequenzen neben großräumigen Ökosystemen vorrangig Anwohner entlang der Einzeltrassen betreffen. Werden die potentiell negativ Betroffenen nicht für die ihnen entstehenden Belastungen entschädigt oder betrachten sie ihre Schäden als nicht ausgleichbar, wird es für sie rational, eine Trassenrealisierung in ihrer Nähe abzulehnen und statt dessen höhere Transportkosten bis zum nächsten Netzanschluß in Kauf zu nehmen. Als Folgen sind langwierige Planungsverfahren, psychisch und finanziell aufwendige Verhandlungen zwischen allen Beteiligten sowie eine Realisierung von Trassen zu konstatieren, die für ein europaweites Netz weniger Relevanz aufweisen als andere, deren Errichtung an fehlender politischer Akzeptanz scheitert. Die vorliegende Arbeit untersucht, welchen Beitrag institutionenökonomische Konzepte zur Bewältigung dieser Konflikte leisten können. Im Mittelpunkt stehen Fragen der Bestimmung von Entscheidungsträgern und der Gestaltung von Verfahren, die zur Planung, Finanzierung, Errichtung und Inbetriebnahme von Trassen führen. Die Analyse führt zu der Feststellung, daß - abgesehen von der Planungsentscheidung - weite Teile des Infrastrukturangebots über privatwirtschaftliche Markt- und Wettbewerbsverfahren erfolgen können, die es ermöglichen, alle relevanten individuellen Präferenzen ungeachtet einer politischen Einflußnahme miteinander zu koordinieren. Für den Bereich der Planung werden Ansätze aufgezeigt, wie durch die Akzeptanz der Verfahrensregeln auch im Einzelfall als individuell nachteilig angesehene Entscheidungen hingenommen werden könnten. Diese Überlegungen werden als Reformoptionen zu einer marktwirtschaftskonformen Gestaltung der deutschen bzw. europäischen Verkehrsinfrastrukturpolitik herangezogen

    MĂ©salliance oder notwendige Bedingung?

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    Ist das Verhältnis zwischen Kooperation und marktwirtschaftlicher Umweltpolitik zwangsläufig eine Mésalliance? Im folgenden wird zunächst die Dringlichkeit marktwirtschaftlicher Strategien angesichts eines sich ändernden umwelt-politischen Handlungsbedarfs aufgezeigt. Auf der Basis eines erweiterten Konsens- und Kooperationsbegriffs wird dann begründet, warum Kooperationen sogar eine notwendige Bedingung für die Funktion eines marktwirtschaftlichen Systems darstellen und welche Schlußfolgerungen daraus für die Gestaltung der Umweltpolitik zu ziehen sind

    Forschung und Publikation in der Wissenschaft: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2013

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    Das Neue in der Wissenschaft kann von anderen als seinem Schöpfer nur dann reproduziert werden, wenn es mit Angabe von Namen, Ort und Datum zitierbar publiziert wird, damit es von Wissenschaftlern anhand der zitierbaren Publikation zu jeder Zeit und an jedem Ort nachvollzogen werden kann. Wissenschaft ist publiziertes methodisches Problemlösen. Aus der Sicht der ökonomischen Verwertung wissenschaftlicher Forschung existiert ein fortwährender Zielkonflikt zwischen der Notwendigkeit eines Austausches von Erkenntnissen im Forschungsprozess, um durch eine kreative Rekombination und Prüfung von Ideen zu einer Erweiterung des Wissensbestandes zu gelangen, und der Attraktivität eines exklusiven Zugangs zu Erkenntnissen, um auf diese Weise über fortwährende Wettbewerbsvorteile zu verfügen. Solange eine eindeutige Trennung zwischen vorwettbewerblicher und ausschließlich auf Grundlagenerkenntnisse abzielende Forschung einerseits und marktbezogener Produktentwicklung durch Umsetzung der Forschungserkenntnisse andererseits gegeben ist, kann der Zielkonflikt durch eine Begrenzung des Publikationsinteresses auf die vorwettbewerbliche Phase gelöst werden. In den vergangenen Jahren wurde diese Eindeutigkeit der Trennung jedoch in Frage gestellt. Die Gesellschaft für Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung im Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin am 22. März 2013 unter dem Thema „Forschung und Publikation in der Wissenschaft“ analysiert und diskutiert. Dabei ist es gelungen, theoretische Überlegungen mit historischen und aktuellen Fakten zu verbinden. Die Ergebnisse dieser Tagung werden in diesem Jahrbuch der Gesellschaft für Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe

    Wissenschaft und Innovation: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2009

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    Technologische Innovationen sind kreative Reaktionen auf Veränderungen des Bedarfs an neuer Technik. Sie bilden ein System zur Durchsetzung des Neuen in einer technologisch ausgerichteten Zukunftswelt und erzeugen einen permanenten Druck zum Fortschritt. Eine Welt ohne technologische Innovationen wird es nicht geben. Sie dienen der Sicherung unseres Wohlstandes und bedürfen einer vielseitigen wissenschaftlichen Begleitforschung. Dabei werden Innovationsfähigkeiten in der Erwartung entwickelt, dass sich kreative Ideen als Innovationen auf dem Weltmarkt durchsetzten. Die zukünftige Gesellschaft wird auf das Leistungsvermögen ihrer industriellen Arbeitskultur angewiesen sein. Eine Steigerung des Arbeitsbedarfs kann nur durch Wachstum des industriellen Innovationspotenzials erreicht werden. Die Gesellschaft für Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung im Produktionstechnischen Zentrum der Technischen Universität Berlin am 27. und 28. März 2009 unter dem Thema „Wissenschaft und Innovation“ analysiert und diskutiert. Dabei ist es gelungen, theoretische Überlegungen mit historischen und aktuellen Fakten zu verbinden. Die Ergebnisse dieser Tagung werden in diesem Jahrbuch der Gesellschaft für Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe
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